Kulturarchiv
Eine Sammlung von kulturellen Ereignissen der PHSG
Eine Sammlung von kulturellen Ereignissen der PHSG
Eine neue Orgel für St. Laurenzen? Nur heisse Luft? Weit gefehlt! Die technischen Details kompliziert, die baulichen Verstärkungen eindrücklich, die neuen Pfeifen bis zu 10 Meter hoch, die alten auf Hochglanz poliert und das Fingerspitzengefühl der Orgelbauer hochpräzis. Und für was? Für good vibes only, natürlich. Der neue Klang kommt von rundherum, erfüllt den ganzen Raum und hoffentlich die Menschen. Für einmal ist ein echtes Schmuckstück nicht im kleinen Schächteli verpackt, sondern thront mitten in der Stadt St. Gallen. Erfahren Sie mehr über das einzigartige und innovative Projekt!
(Zitat Homepage St. Laurenzen)
Das wollen wir gerne!
Nach vielen Jahren der Vorbereitung und Umsetzung wurde die neue Goll-Orgel letzthin feierlich eingeweiht.
Bernhard Ruchti, der Initiant dieses Orgelprojekts, gibt uns in seiner Führung einen Einblick in das einzigartige Instrument, erzählend und bereichert mit zahlreichen klanglichen Beispielen.
Wir freuen uns auf dieses besondere Klangerlebnis und auf zahlreiche interessierte PHSG-Mitarbeitende.
kultur@phsg
Datum: Mittwoch, 29. Mai 2024
Treffpunkt: 16.50 Uhr vor der Kirche St. Laurenzen St. Gallen
Führung: 17.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
Nach der Führung besteht die Möglichkeit, vom Kirchturm Laurenzen einen Blick auf die Stadt St. Gallen zu werfen.
Apéro: Ab ca. 18.30 Uhr geselliges Ausklingen bei einem kleinen Apéro im La verità (Gallusplatz)
Anmeldung bitte bis zum 22. Mai 2024 via MS-Forms.
Während des ganzen Frühlingssemesters 2024 wird die Sonderausstellung «Vom Glück vergessen» auf Mariaberg gastieren. Der im ersten Stock (M256) gezeigte Ausschnitt der Ausstellung ist Teil einer Wanderausstellung, die das Rätische Museum Chur im Auftrag der Bündner Regierung produzierte. Zuvor war sie in Davos, Chur und Urnäsch zu sehen. (Leitung: Andrea Kauer, Kuration: Tanja Rietmann, Szenografie: Karin Bucher)
«Des lieben Gottes Bart»
Chansons und Lieder von Daniel Fueter
Es singen Martina Bovet, Jeannine Hirzel, Niklaus Kost
Am Klavier Daniel Fueter
Daniel Fueter ist einer der wenigen zeitgenössischen Schweizer Liederkomponisten. In diesem Programm, welches sowohl klassische Lieder als auch Chansons umfasst, hat er Texte von Brecht, Morgenstern, Suter und vielen anderen berühmten Schriftstellern vertont. Seine Kompositionen sind im Charakter eng mit dem Inhalt der Lieder verknüpft. Es sind Stücke darunter, die vor 1980 entstanden sind und solche aus jüngster Zeit. Daniel Fueter wird eines der letzten Male selbst öffentlich am Klavier zu hören sein.
17.30 Uhr Konzerteinführung mit anschliessendem Apéro
Für die Konzerteinführung mit Apéro ist eine Anmeldung erwünscht.
19.00 Uhr Konzert
Für das Konzert ist keine Anmeldung notwendig.
Der Eintritt ist frei – Kollekte
Dienstag, 2. April 2024
Aula Hochschulgebäude Stella Maris
Müller-Friedbergstrasse 34, 9400 Rorschach
Die evangelische Kirche Linsebühl war bis auf den letzten Platz besetzt, als sich am vergangenen Sonntagabend, 17. Dezember 2023, die 45 Sänger:innen und 25 Musiker:innen im vorderen Bereich der Kirche aufstellten. Das Adventskonzert der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) hat Tradition. In diesem Jahr war es ein Gemeinschaftsprojekt von Studierenden und Dozierenden der Studiengänge Sek I und Kindergarten-/Primarstufe. Beim Orchester machten zudem ehemalige Studierende, externe Musiker:innen und Schüler:innen der Kantonsschule am Burggraben mit. Der Chor aus Studierenden und Dozierenden des Studiengangs Sek I unter der Leitung von Rolf Engler ist laut Musikdozent Martin Lehner «einer der besten der Schweizer PHs».
Im Kinok in der Lokremise in St. Gallen durften 26 Studierende am Samstag, 16. Dezember 2023 mit Angehörigen und Freunden die Früchte ihrer Arbeit geniessen. Das Schwerpunktstudium «Film ab!» vermittelt Studierenden des 3. und 5. Semesters KGPS Wissen, Kompetenzen und Fertigkeiten im Umgang mit dem audiovisuellen Medium Film. Im Rahmen dieses Schwerpunktstudiums sind während einer Blockwoche sechs Kurzfilme entstanden.
Angesichts des engen Zeitrahmens ist es unglaublich, welch überraschende und eindrückliche Werke erschaffen wurden. Das empfand auch das zahlreich erschienene Publikum so, was es mit tosendem Applaus zeigte.
In Anlehnung an Franz Hohlers Kindergeschichte «Tschipo» haben PHSG-Studierende im Freifach Theater ein Stück entwickelt, das den Wert von Träumen thematisiert und viel Raum für Fantasie lässt. Aufgeführt wurde es am Freitag, 8. Dezember, Sonntag, 10. Dezember, und Montag, 11. Dezember 2023, in der Mariaberg-Aula.
Am 30. November 2023 haben sich vier Gruppen von Studentinnen und Studenten der PHSG in verschiedensten Disziplinen des Improvisationstheaters gemessen. Das grosse Publikum fungierte dabei als Inputgebende und Beurteilende zugleich. Alles war neu, alles war frisch, nichts war vorausgeplant und die Stimmung zeigte sich heiter und fröhlich. Die Publikumswelle folgte im Zweiminutentakt.
Im Kino Rosental in Heiden hat Dr. Lea Hagmann von der Uni Bern aus der Perspektive der Musikethnologie einen Einblick zu Tradition – Innovation gegeben. Sie ist Mit-Autorin und Co-Regisseurin des Filmes «Beyond Tradition – Kraft der Naturstimmen», der vom Brückenbauen zwischen Konventionen und Erneuerungen erzählt. Rund um Zauren, Joiken oder georgischem Jodel ist eine zauberhafte Klang-Bild-Reise entstanden. Ein Film, der ahnen lässt, welche Welt da noch ist…
Die Musikstudierenden Sek I des Kurses Musikpraxis (9. Sem., Musikdozent M. Lehner) kamen am 28. November in den Genuss einer spannenden Künstlerbegegnung mit dem Engelburger Akkordeonisten und Komponisten Goran Kovačević.
Die Studierenden erfuhren vieles über seinen Werdegang zum internationalen Musiker. Zudem war es das Ziel, dass ihnen Goran Kovačević anhand musikalischer Beispiele die Musik des Balkans näher bringt. So hörten die Studierenden gebannt den berührenden Klängen des Akkordeons zu und konnten viele Fragen zum Instrument und seinen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in verschiedensten Musikstilen stellen. Nebst der Volksmusik des Balkans und der Schweiz spielte Goran auch argentinische Tangos und ein Jazzstück. Zudem sangen alle zusammen zwei Lieder aus dem Balkan – «Ederlezi», welches auch im Adventskonzert erklingen wird und eines aus dem Musikliederbuch «Musik aktiv».
Danke an alle Beteiligten
Die Musikstudierenden des siebten Semesters im Studiengang Sekundarstufe I gestalteten im November 2023 zwei vielfältige Konzertabende. Die diesjährigen Beiträge boten musikalisch ein hohes Niveau und wurden voller Spielfreude und mit technischer Finesse präsentiert.
Larissa Schuler und Elisabeth Nembrini organisierten zum letzten Mal einen Kulturanlass dieser Art. Sie können mit Freude auf viele interessante gemeinsame Anlässe zurückschauen. Ende August werden beide aus der Kultur@PHSG zurücktreten.
Am 23. Mai 2023 fand in der evang.-ref. Kirche Haldenbüel Gossau das Gospelkonzert des Chors der PHSG Sekundarstufe I statt.
Jamie Winkel ist tot und seine Beerdigung wird zum Fiasko: Inspiriert vom britischen Film «Sterben für Anfänger» führen Studierende der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) das Musical «Der tote Winkel» auf. Die rabenschwarze Komödie garantiert beste Unterhaltung.
Für diesen Kulturanlass konnte die Kultur@PHSG mit Susanne Bolt und Stefan Hürlimann, der Organisation des aktuellen «Hauskonzert Stella Maris», zusammenspannen.
Beim Besuch im Probenlokal des Theaters St.Gallen hatten interessierte Dozierende, Mitarbeitende und Hochschulräte die Gelegenheit, einen Einblick in die Entwicklung der Inszenierung ‘Selig sind die Hohlköpfe’ zu erhalten – eine musiktheatralische Séance um Paula Roth von Katja Brunner, Anja Horst, Jonas Knecht u.a.
Studierende des Freifachs Theater der Kindergarten und Primarstufe PHSG entwickelten Szenen zum Alltag. Schülerinnen und Schüler der 2. und 8. Klasse nannten Themen, die sie interessieren und berühren. Daraus entwickelten die Studierenden verschiedene offene Szenen. Angeregt durch weiterführende Fragen durften die Kinder mit ihrer Fantasie die Szenen weitertreiben und den Studierenden zurückspiegeln.
Im altehrwürdigen Kino Cinetreff in Herisau durften 25 Studierende mit Angehörigen und Freunden die Früchte ihrer Arbeit geniessen.
Das Schwerpunktstudium «Film ab!» vermittelt Studierenden des 3. und 5. Semesters KGPS Wissen, Kompetenzen und Fertigkeiten im Umgang mit dem audiovisuellen Medium Film. Im Rahmen dieses Schwerpunktstudiums sind während einer Blockwoche sechs Kurzfilme entstanden. Es wurde in intensiver Gruppenarbeit mit Herzblut und Eifer geplant, vorbereitet, gedreht, geschnitten, vertont - und dabei manche Überstunde geleistet, was alles andere als selbstverständlich ist. Aber es hat sich gelohnt. Angesichts des engen Zeitrahmens ist es unglaublich, was für tolle, überraschende und eindrückliche Werke erschaffen wurden. Das empfand auch das zahlreich erschienene Publikum so, was es mit tosendem Applaus zeigte.
Für jeden Geschmack war etwas dabei: Horrorfilm, Psychothriller, Aktionknüller, Komödie, … was das Herz begehrt. Im Anschluss an die Filme haben die Filmemachenden jeweils eine kurze Diskussion geführt, an der sich auch das Publikum rege mit Fragen beteiligte. Es war ein stimmiger Abend in einer wunderschönen Atmosphäre.
Hauskonzert Hadwig November 2022
Die Musikstudierenden des siebten Semesters im Studiengang Sekundarstufe I gestalteten im November 2022 einen vielfältigen Konzertabend.
Vor einem erfreulich zahlreichen Publikum zeigten die Studierenden ein beachtliches musikalisches Niveau und grosse Spielfreude. Die Stilvielfalt reichte von Pop- und Rocksongs über Jazz-Standards bis zu Musicalnummern und klassischen Sonaten.
Besonders waren in diesem Jahr die vielen Ensemblebeiträge von Kammermusik bis Rockband. Auch die instrumentale Vielfalt war enorm: Nebst Klavier, Gitarre und Stimme erklangen auch Posaune, Oboe, Klarinette, Querflöte, Violine, Trompete sowie Schlagzeug und Bass.
Das Publikum honorierte die tollen Musikbeiträge mit grossem Applaus.
Theaterprojekt «Expeditionen» Oktober 2022
Der Workshop «EXPEDITIONEN» war die zweite Zusammenarbeit der Fachstelle Theater der Pädagogischen Hochschule St. Gallen mit den Kulturkosmonauten nach dem Pilotworkshop im Jahr 2020 und dem coronabedingten Ausfall im Jahr 2021. Das Ziel war, dass angehende Pädagog:innen wie auch die kulturell diverse Gruppe der Kulturkosmonaut:innen die Möglichkeit haben, aus ihren entmischten «Bubbles» herauszukommen und einander in der ganz konkreten Theaterarbeit auf Augenhöhe zu begegnen und voneinander zu lernen. Dabei wurde eine Geschichte partizipativ erarbeitet und vor Publikum aufgeführt.
Theaterprojekt «Spiegelcollage» 2022
Schau in den Spiegel Was siehst du? Was willst du sehen?
Die Sekundarschule Buechenwald Gossau hatte sich das Jahresthema «Spiegeln – sich spiegeln» gestellt. Ein spannendes Thema, mit dem sich die Theatergruppe der Studierenden PHSG Sek1, auseinandersetzte und dazu ein Theaterstück entwickelte.
Kulturanlass «Baukultur Zeughaus Teufen» Juni 2022
Am 1. Juni besuchte eine Gruppe von Dozierenden und Mitarbeitenden das Zeughaus im appenzellischen Teufen. Dort wurde sie vom seit 10 Jahren amtierenden Kurator Ueli Vogt empfangen.
Das Zeughaus wurde vor zehn Jahren nach einer Restaurierung und Modernisierung neueröffnet. Seitdem bildet die Vermittlung von baukulturellem Wissen – neben anderen Zwecken – einen wichtigen Schwerpunkt. Das Obergeschoss präsentiert die weitgespannten Holzbrücken, Kirchenbauten und repräsentativen Wohnhäuser der Teufner Baumeisterfamilie Grubenmann aus dem 18. Jahrhundert. Im Zeughaus ist auch das «Büro für Baukultur» (BfB) angesiedelt, das sich als Kompetenzzentrum für Architekturvermittlung versteht.
Musikprojekt «We're back!» Mai 2022
Endlich dürfen sie wieder: Nach vier Semestern ohne uneingeschränkte öffentliche Auftritte sind die Studierenden der Sekundarstufe I der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) zurück auf der Bühne. Unter dem Motto «We’re back!» zeigten sie an drei Abenden im Hochschulgebäude in Gossau ihr gesangliches und musikalisches Können.
Chorauftritt «Neuzuzügeranlass Gossau» Mai 2022
Am Freitag, 20. Mai 22 hatten Chor und Band aus dem Musikprojekt We're back einen Auftritt im Zirkuszelt beim Neuzuzügeranlass der Stadt Gossau. Die Teilnehmenden des Projektes hatten davor den ganzen Nachmittag eine strenge Generalprobe im Hochschulgebäude Gossau. Danach wurde beim gemeinsamen Pizzaessen wieder Energie getankt für den Auftritt am Abend.
Musical «Die Furtigen» Mai 2022
Das Musical «Die Furtigen» basiert auf dem Text «Flüchtiges Glück» von Jörg Krummenacher. Es erzählt anhand von vielen Originalzitaten, eindrücklichen Texten und ergreifenden Melodien diverser Musicals die Geschichte verschiedener Grenzbewohner:innen im Kanton St.Gallen vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg sowie deren Begegnungen mit flüchtenden Menschen, die in der Schweiz Schutz vor dem sicheren Tod suchten. Ursprünglich war die Aufführung im Jahr 2021 angedacht. Nun, ein Jahr später, ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Flüchtlingspolitik leider wieder aktueller denn je.
Chorauftritt «HV Förderverein PHSG» Mai 2022
Am 4. Mai fand im Hochschulgebäude Hadwig die Hauptversammlung des Fördervereines PHSG statt. Nach dem offiziellen Teil besichtigten die Teilnehmenden das neue MINT-Zentrum. Danach wurden den Teilnehmenden Ausschnitte aus dem aktuellen Musikprojekt Sek I «We're back!» präsentiert.
Chor und Band sind seit langem intensiv am proben und wie immer läuft die Zeit davon. So waren die Studierenden unter der Leitung von Rolf Engler und Martin Lehner froh, einige Songs mit Chor und Band präsentieren zu dürfen. Da merkt man dann, wie einerseits die Energie steigt vor Publikum und andererseits auch, was es noch alles zu verbessern gibt bis zur Première. Aber die Vorfreude auf die bestehenden Live-Auftritte in Gossau ist bei allen Musiker:innen riesig. Danach genossen alle Beteiligten den Apéro riche, den der Förderverein als Dankeschön offerierte. Beim gemütlichen Beisammensein wurden intensiv über das Projekt gesprochen und vor allem viel gelacht - Optimismus pur!
Focus-Veranstaltung «Das neue Evangelium» März 2022
Am Mittwoch 30. März 2022 fand sich ein zahlreiches Publikum im Palace St.Gallen ein, um die Filmvorführung «Das neue Evangelium» und das anschliessende Gespräch mit dem Regisseur Milo Rau zu verfolgen. Dieser Anlass der Focus-Vortragsreihe wurde von der PHSG zusammen mit der «Erfreulichen Universität» organisiert und von Rolf Bossart, Dozent der PHSG und Theaterautor, moderiert.
Musik «Diplomfeier» Februar 2022
Am Donnerstag, 17. Februar 2022 fand die Diplomfeier Sek I in der evangelischen Kirche Linsebühl statt. Für die Gestaltung des musikalischen Programmes, haben sich die Diplomandinnen und Diplomanden aus dem Fachbereich Musik bereit erklärt, drei Songs zu präsentieren. Unterstützt wurden Sie von den Musikdozenten Rolf Engler und Martin Lehner.
Da viele der Diplomanden:innen bereits am Unterrichten sind, war es eine Herausforderung gemeinsame Probetermine für Chor und Band zu finden. Doch der grosse Probeaufwand hat sich gelohnt – das Musikprogramm war ein wichtiger Beitrag und voller Emotion und Power.
Theater «Eins bis drei – eine Maskerade in verschiedenen Quantitäten» Dezember 2021
Das Üben war nicht umsonst – Die derzeitigen Rahmenbedingungen erlauben es, dass die Studierenden des Freifachs Theater an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) wieder auftreten dürfen. Im Theaterstück «Eins bis drei – eine Maskerade in verschiedenen Quantitäten» präsentieren sie ihr Können. Das Stück ist eine Collage aus Texten des britischen Psychiaters Ronald D. Laing, gepaart mit kurzen Maskenszenen der Schauspielenden, die unter der Leitung von Kristin Ludin und Björn Reifler, Co-Leitende der Fachstelle Theater der PHSG, entwickelt wurden. Die Premiere hat am Freitagabend, 10. Dezember 2021, auf Mariaberg in Rorschach stattgefunden.
Weihnachtssingen Hadwig Dezember 2021
Das traditionelle Weihnachtssingen im Hochschulgebäude Hadwig zog auch dieses Jahr zahlreiche Gäste in den Bann. Bereits am Weihnachtskonzert vom Sonntag, 12.12.21 begeisterte der gleiche Studierendenchor die vielen Zuhörenden mit weihnächtlichen Kompositionen in der Kirche Linsebühl. In beiden Veranstaltungen tauchte das Publikum in die vorweihnachtliche Zeit ein und liess sich von den Darbietungen mitreissen.
Hauskonzert Hadwig Dezember 2021
Die Musikstudierenden des siebten Semesters im Studiengang Sekundarstufe I gestalteten im November 2021 zwei vielfältige Konzertabende.
Endlich konnten die Hauskonzerte wieder vor Live-Publikum aufgeführt werden. Die Beiträge boten musikalisch ein hohes Niveau und wurden voller Spielfreude und mit technischer Finesse präsentiert. Das Repertoire reichte vom Jazzstandard über Astor Piazolla-Tangos und Musicalsongs bis zur Chopin Ballade und Mozarts Zauberflöte. Auch die instrumentale Vielfalt war enorm: Nebst Klavier, Gitarre und Stimme erklangen auch Oboe, Querflöte, Violine und Schlagzeug. Das Publikum honorierte die tollen Musikbeiträge mit grossem Applaus.
Weihnachtskonzert «Ein gelungener Abend zwischen Klassik, Moderne und Gospel» Dezember 2021
Das Weihnachtskonzert ist der erste öffentliche Auftritt des Chors der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) nach zweijähriger Corona-Zwangspause – und es knüpft an die Erfolge von früher an. Das Publikum bedankte sich für die besinnlich-groovige Einstimmung auf die Festtage mit Standing Ovation.
Künstlerbegegnung «Goran Kovačević» November 2021
Die Musikstudierenden Sek I des Kurses Musikpraxis (9. Sem., Musikdozent M. Lehner) kamen am 22. November in den Genuss einer spannenden Künstlerbegegnung mit dem Engelburger Akkordeonisten und Komponisten Goran Kovačević.
Musikprojekt «Bohemian Rhapsody» November 2021
«Gut Ding will Weile haben». Dieses herausfordernde Distance-Learning-Musikprojekt des Fachbereichs Musik Sek I wurde im Mai in Einzelarbeit aufgenommen. Die Post-Production (Musik, Video, Mixing, Schnitt) gestaltete sich jedoch sehr aufwändig, sodass der Film erst diese Woche auf YouTube veröffentlicht werden konnte.
Herzlichen Dank und grosses Kompliment an alle Beteiligten!
Wir hoffen sehr, dass die nächsten Musikprojekte wieder LIVE stattfinden können.
Kulturanlass «Kunst am Bau UNISG» August 2021
Am 25. August bot sich einer interessierten Gruppe von Dozierenden und Mitarbeitenden die Gelegenheit, mit der Kunsthistorikerin Corinne Schatz ausgewählte Werke im und um das Hauptgebäude der UNISG gemeinsam zu betrachten.
Flausen & Schmausen «Autorenlesung» Juni 2021
Am Dienstag, den 1. Juni 2021 fand digital über Teams eine Autorenlesung (und Vorstellung) des Autors Manuel Cozzio (PHSG Student) statt. Der Autor berichtete über die Entstehung eines Buchs – von der Ideenfindung, über den Schreibprozess bis hin zu den Herausforderungen der Veröffentlichung. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und ist für Interessierte weiterhin verfügbar (nur mit PHSG Login).
Musical-Film in Rorschach «Die Furtigen» Mai 2021
«In der Schweiz bestand und besteht noch immer eine Scheu, sich mit den Fakten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs auseinander zu setzen. Da sind einerseits die Nachkriegsgenerationen, die durstig sind nach Wissen über die Politik jener Zeit, dort sind andererseits die Zeitzeugen, die aus persönlicher Betroffenheit oder aus Angst vor der Konfrontation zurückhaltend sind und nicht ohne Not das schmerzlich miterlebte Kapitel der europäischen Geschichte öffnen.» Mit diesem Zitat der Ex-Regierungsrätin des Kantons St. Gallen beginnt das Musical «Die Furtigen», welches im Rahmen der Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen in Rorschach von den angehenden Lehrerinnen und Lehrern entstanden ist; und proklamiert eingehend eine klare Absicht, nämlich die Scheu dieser Auseinandersetzung abzulegen.
Flausen & Schmausen «Rapper Depat72» März 2021
Am Montag, den 8. März 2021 fand digital über Teams eine Videopremiere des Rapkünstlers Depat72 statt. Der Rapkünstler (Patrik Wohlwend) sowie der Filmemacher und Schneider (Yoel Morales) – beides Studenten der PHSG – sowie ein externer Audioproduzent berichteten über die Entstehung dieses Werks.
Theatersport «Online-Match» Dezember 2020
Auf Grund der Corona-Massnahmen musste die Theatersport-Crew die im Rahmen des Freifachs durchgeführten Improvisationstheaterproben von der Bühne der Aula Mariaberg ins eigene Wohnzimmer und vor den Computerbildschirm verlegen. Trotz der Absage der eigentlichen Aufführung im November, wollte sich die Truppe das Improvisieren nicht nehmen lassen und probte emsig weiter. Neu wurden Formate ausprobiert, die vor allem auf Sprache und Mimik, nicht aber auf körperlichem Spiel basierten. Mitte Dezember wurde dann das Wagnis einer online-Aufführung eingegangen.
Obstkultur
Am 4. September führte uns der Biologe und Agronom Laurenz Winkler durch Zwetschgen- und Apfelhaine der Roggwiler Obstsortensammlung. Beim Degustieren unterschiedlichster Apfelsorten erfuhren wir einiges über die Entstehung der Sammlung und staunten über die Vielfalt der Formen und Aromen. Die Veredelung durch Pfropfen, welche einen Apfelbaum mit der gleichen Sorte erst entstehen lässt, demonstrierte Winkler vor Ort. Beim zweistündigen Rundgang konnten wir weitere Stadien dieser Methode an lebenden Beispielen entdecken sowie die historische Landschaftsform der Hochäcker kennenlernen. Dabei wurden Fragen rund um Biodiversität, Konsumverhalten und Landschaftsgestaltung bewusst.
Die warme Spätsommersonne machte auch anschliessend an die Führung das Verweilen bei einem Apéro angenehm. Dies ermöglichte persönliche Begegnungen und kollegialen Austausch, welcher im Moment durch die Distanzvorschriften vielleicht eher zu kurz kommt.
Kriminalmuseum
Am letzten Mitarbeitendenanlass der Kulturgruppe besuchten wir das Kriminalmuseum in St. Gallen. Korpshistoriker Hans Peter Eugster nahm uns mit auf eine spannende Reise durch die exklusive Sammlung auf dem Dachboden des Regierungsgebäudes, die nur mit Führung zugänglich ist. Zwar wurden wir zu Beginn des Anlasses gewarnt, dass die Polizeiarbeit wenig gemeinsam mit einem Kriminalroman habe, doch die vorgestellten Objekte machten es einem schwer dies zu glauben. Mit grossem Staunen hörten wir den Erzählungen über gefälschte Nummernschilder, diebstahlsichere Rucksäcke und über viele weitere spannende Objekte aus der Kriminalgeschichte des Kantons St. Gallen zu. Im Anschluss traf man sich zum gemütlichen Apéro in der Stickerei und liess den Abend bei spannenden Gesprächen ausklingen.
Flausen & Schmausen 2020
Am 28. Februar 2020 fand das erste Flausen&Schmausen des Jahres statt. Dieses Mal fand es in Zusammenarbeit mit der Mobilität der PHSG statt. Vier Viertsemestler, die gerade ihr Mobilitätssemester hinter sich hatten, berichteten von ihren Erfahrungen in den verschiedenen Destinationen. Es waren etwa zwanzig Studentinnen und Studenten aus dem zweiten Semester dort, welche ihr Mobilitätssemester noch vor sich haben. Beim anschliessenden gemeinsamen Pizzaessen wurden auch noch spezifische Fragen zu den Destinationen an die Viertsemestler gestellt. So konnten sicher einige Unsicherheiten aus dem Weg geräumt werden und Platz für Vorfreude machen.
Maria Mannai
Theater «Fantasie – er – du – ich» Dezember 2019
Wie sieht der Alltag in einem Tagungszentrum aus? Dieser Frage gingen die Studierenden des Freifachs Theater im Stück «Fantasie – er – du – ich» nach. In verschiedenen Nischen des Kreuzgangs im historischen Hochschulgebäude Mariaberg in Rorschach inszenierten sie komödiantische Szenen, die etwa mitten in das Küchen- oder Pausenraumgeschehen führten.
Kulturanlass «Roothuus Gonten» August 2019
Am 28. August 2019 machten rund 20 Dozierende und Mitarbeitende der PHSG die kurze Reise nach Gonten zum Roothuus, wo sie von Barbara Betschart, der Geschäftsführerin, herzlich empfangen wurden. In einer interessanten Führung zeigte Frau Betschart das altehrwürdige Gebäude und die darin ausgestellten kulturellen Schätze der Region um den Alpstein. Bestaunt wurden unter anderem die alten Notenschriften, die Toggenburger Hausorgel sowie viele weitere historische Instrumente.
Im zweiten Teil gab Emil Koller eine Einführung in den Naturjodel. Gemeinsam wurde ein «Rugguserli» einstudiert und gleich auch mehrstimmig gesungen. Dazu konnte auch noch das Talerschwingen ausprobiert werden.
Nach weiteren spannend und humorvoll vorgebrachten Erklärungen zum Appenzeller Brauchtum und den Trachten durften sich alle zum Schluss am Apéro gütlich tun.
Am 5. Juni 2019 folgten rund 25 Dozierende und Mitarbeitende der Einladung zum Stadtrundgang «Jugendliche im öffentlichen Raum». Bei bestem Wetter traf man sich in der Jugendbeiz talhof, wo zwei Mitarbeiterinnen Einblick in Ihre Arbeit mit den Jugendlichen vor Ort und unterwegs gaben.
Nach einer angeregten Diskussion brach die Gruppe zur «Vor-Ort-Visite» auf und besuchte verschiedene innerstädtische Plätze, die von Jugendlichen als informelle Treffpunkte genutzt werden. Auch hier konnten die Mitarbeiterinnen der mobilen Jugendarbeit aus ihrem Erfahrungsschatz berichten und die bekannten Orte für einmal aus einer anderen Perspektive beleuchten. Bei einem gemütlichen Apéro in der Weinbar 1733 liess die Gruppe den Abend schliesslich ausklingen.
Am Freitag, 3. Mai 2019 fand die Premiere zum neusten Musical «1971: Wybervolk» der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) in Rorschach statt. Mehr als 40 Studierende zeigten Einblick in amüsante und bewegende Geschichten der Dorfbewohner in der Zeit um die Abstimmung über das Frauenstimmrecht 1971.
Am 5. Februar 2019 waren alle Dozierenden und Mitarbeitenden der PHSG zum Kulturanlass «Besuch der Sternwarte - Blick ins Universum» eingeladen. Nach einem romantischen Spaziergang in klirrender Kälte erreichte die Gruppe von 24 Teilnehmenden die Sternwarte im Unteren Brand oberhalb St. Gallen.
Nach einigen einleitenden Worten von Rolf Bürki ermöglichten Reinhard Gross und Sebastian Elsener in ihren Führungen durch direkte Beobachtung des Abendhimmels und mittels anschaulicher Visualisierungsprogramme einen Einblick in die Welt der Astronomie. Das grosse Wetterglück liess auch den eigentlichen Höhepunkt Wirklichkeit werden – den Blick durch das grosse Linsenteleskop aus der Kuppel der Sternwarte. Ein schöner Zufall wie der gut sichtbare Überflug der ISS steigerten das Staunen der Gruppe noch zusätzlich.
Bevor die Kälte alle vollends im Griff hatte, konnte man sich im Restaurant Unterer Brand bei einem deftigen Znacht aufwärmen und bei geselligem Austausch den Abend ausklingen lassen.
Geschichten rund um das Bilderbuch „Wenn die Ziege schwimmen lernt“ von Nele Moost
„Es gab einmal eine Zeit, da gingen die Tiere in die Schule. Und alle lernten schwimmen, fliegen rennen und klettern. Wirklich alle?“
Ausgehend vom Bilderbuch erarbeiteten die Studierenden der PHSG Kindergarten/Primar sowie drei Lehrerinnen des Grundlagenmoduls Theaterpädagogik das bewegende Stück „Kindskopfgeschichten“: Eine Geschichte um das Lernen, die Schule und das grosse Glück, dass jede und jeder ein Individuum sein kann.
Die Spielerinnen schlüpften in die selbst erarbeiteten Rollen, denen jeweils ein Tier und dessen Charakter zu Grunde lag. Mit dem Stilmittel des Sektorentheaters und sechs Hellraumprojektoren als Licht- und Projektionsquellen zeigten sie das berührende Stück an zwei Aufführungen für Schulklassen aus Rorschach und vier Mal öffentlich.
Leitung: Björn Reifler
PHSG Rorschach
Vor einem Publikum von über 120 Gästen haben sich vier Vierergruppen in verschiedensten Theatersportdisziplinen gemessen. Nach einwärmenden Kurzgeschichten, bei welcher jede Spielerin und jeder Spieler nur jeweils ein Wort beitragen durfte, oder die Sprechenden bei der Verwendung des Wortes „und“ ausscheiden mussten, wurde um die Gunst des Publikums geworben. Ausgehend von Inputs der Zuschauenden wurden ein Kühlschrank-Innenleben, die Emotionen einer Farbstiftschachtel, eine neuste, gut dokumentierte Erfindung und vieles mehr präsentiert. Szenen wurden im Tempo mehrfach verdoppelt oder als Ballett, Horror und Western umgesetzt.
Immer wieder hiess es „Abstimmung!“ - und jeder Zuschauer und jede Zuschauerin musste sich entscheiden, welcher Gruppe es den Punkt für die spontane Darbietung zusprechen wollte.
P+ in Südafrika – Bewegende Einblicke und Erfahrungen
Corina Hollenstein, Vivien Walser und Christian Helfenberger teilten mit den zahlreich erschienenen Studierenden der PHSG viele interessante Erfahrungen, welche sie in ihrem P+ machten. Das P+ absolvierten sie in Südafrika in zwei verschiedenen Schulen. Dabei sprachen sie nicht nur über positive Ereignisse, sondern übten teils auch Kritik an einigen Zuständen die in der dortigen Gesellschaft herrschen. Die vermittelten Einblicke wurden anschliessend rege beim gemeinsamen Mittagessen diskutiert und die drei Präsentanten wurden mit vielen Fragen gelöchert, was wohl auch das Interesse der Zuhörer/Zuseher widerspiegelte.
Wie die letzten Flausen & Schmausen war auch dieser Anlass wieder ein Erfolg und endete mit zufriedene, satten und informierten Studierenden.
Am 29. August 2018 führte der Direktor Toni Bürgin Dozierende und Mitarbeitende der PH St. Gallen persönlich durch das 2016 neu eröffnete Naturmuseum. Neben Informationen zu einzelnen Ausstellungsobjekten erhielten die Besucher auf der Führung auch immer wieder interessante Aspekte über die Vermittlungsstrategien und die Geschichte des Naturmuseums zu hören. Abgerundet wurde die Führung durch eine Einführung von Nicolas Robin, Leiter des Instituts Fachdidaktik Naturwissenschaften der PHSG und Stiftungsrat Naturmuseum, in das Klassenlabor. Das neu eröffnete Labor ermöglicht Schülerinnen und Schülern unter fachkundiger Anleitung von Studierenden der PHSG in Workshops verschiedenen Aspekten des Museums genauer auf den Grund zu gehen. Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung traf man sich in der Eingangshalle zu einem Apéro im Museumsbistro.
An drei Abenden, vom 22. bis 24. Mai 2018, erlebten die Zuschauerinnen und Zuschauer im Palace St.Gallen einen Hauch «Irish Pub».
Über 60 angehende Lehrerinnen und Lehrer der Pädagogischen Hochschule beteiligten sich an diesem Musik- und Theaterprojekt, das von Rolf Engler, Martin Lehner und Kristin Ludin geleitet wurde. Das Programm haben die Studierenden in den Freifächern Chor, Band und Theater einstudiert.
Nebst traditioneller irischer Folk-Musik waren an den «Irish Nights» im Palace auch zeitgenössische Lieder irischer Bands wie The Corrs oder U2 zu hören.
Verbunden wurde das Ganze von den Theatereinlagen, die ebenfalls in einem irischen Pub spielten und die Liebesgeschichte «Cait und Ich» von Brian Cleeve erzählten. Im Stück des englisch-irischen Schriftstellers geht es um das Erwachsenwerden in der kargen Landschaft Irlands.
Das rasante Musical, in welchem in der Zukunft mit der Vergangenheit abgerechnet wird.
Im neusten Musical der PHSG wird ein Blick in die Zukunft gewagt. Die Menschen sind genetisch so verändert, dass sie mit fünfundzwanzig aufhören zu altern. Das Problem ist, dass sie dann nur noch ein weiteres Jahr Lebenszeit besitzen. Es sei denn, Zeit wird erwirtschaftet und verdient. Zeit ist die neue Währung. Dafür wird gearbeitet, damit wird bezahlt. Die reichen können ewig leben, der Rest lebt von Tag zu Tag oder gar von Stunde zu Stunde. Doch es gibt einen, der mit dieser Hierarchie nicht leben will und seine geschenkte Zeit nutzt, um für Gerechtigkeit zu kämpfen…
Mit Liedern aus Musicals wie „Oliver!“, „Les Misérables“, „Tanz der Vampire“, „Newsies“, „Aida“, „Rocky Horror Show“ und vielen weiteren Broadwayhits wird die ergreifende Geschichte über verschiedene Generationen, die alle zur gleichen Zeit leben, erzählt. Gespielt, gesungen, getanzt und in der Band begleitet von Studierenden der Pädagogischen Hochschule St. Gallen.
Konzept/Regie/Choreografie: Björn Reifler
musikalische Leitung: Stéphanie Oertli
Band-Leitung: Armin Sprenger
PHSG Rorschach
Führung durch die Kathedrale
Am 31. Mai 2018 waren alle Dozierenden und Mitarbeitenden der PHSG zum Kulturanlass «Gregorianik in St. Gallen» in die Kathedrale eingeladen.
Der Gastdozent Michael Wersin gab Einblicke in die lange Geschichte und Tradition der St. Galler Choralmusik. Er lud alle zum Singen ein und brachte so den Chorraum der Kathedrale zum Klingen.
Nach diesem eindrücklichen Erlebnis waren alle noch zum Apéro in der «Denkbar» eingeladen.
Arbeitsbeispiele von Studierenden aus dem 7. Semester, Bildnerisches Gestalten
Dozentin: Elisabeth Nembrini
„Slammen und Schlemmen“ mit Sarah Lippuner
Der zweite F&S-Anlass dieses Jahres war vor allem von Humor geprägt. Sarah Lippuner, Studentin der PHSG, die nebst dem Studium und einem Nebenjob im Radio auch an Poetry Slams teilnimmt, begeisterte das Publikum aus etwa dreissig Zuhörern mit ihren frechen, kecken und ab und an auch etwas anrüchigen Texten. Nach dem Anlass wurde, wie nach jedem „Flausen und Schmausen“, schmackhafte Pizza in der Mensa Gossau verzehrt, während man sich über die persönlichen Highlights des gerade Gehörten austauschte.
Drama aus Rorschach um 1942
1942 – Die Rorschacher Mädchenklasse des Mariabergschulhauses schreibt dem Bundesrat einen Brief. Ihr Anliegen ist, dass der Ordnungshüter jüdische Flüchtlinge nicht wieder über die Grenze abschieben und in den sicheren Tod schicken solle. Die unerwartete Antwort löst eine Reihe von Verhören aus.
Ausgehend von Originalprotokolltexten sowie Interviews überlebender Flüchtlinge erarbeiten die Studierenden der PHSG unter der Leitung von Kristin Ludin und Björn Reifler Szenen und Figuren, welche den aufsehenerregenden Vorfall umreissen.
Leitung: Kristin Ludin & Björn Reifler
PHSG Rorschach
Vier Gruppen im erbitterten Kampf um die Gunst des Publikums
Vier Gruppen von Studentinnen und Studenten der PHSG messen sich in verschiedensten Disziplinen des Improvisationstheaters. Alles ist neu, alles ist frisch, nichts ist vorausgeplant. Und das Publikum wird zum Richter: Welche Szene war spannender? Welche Pointe ist witziger? Entscheiden Sie, wenn es heisst: „Abstimmung!“
Ein rasanter Theaterabend, der so nie wieder stattfinden wird.
Leitung: Björn Reifler
PHSG Rorschach
Kulturvermittlung als Teil der Ausbildung
Am Mittwoch, den 6. September 2017 fand in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kultur des Kantons St. Gallen und kklick - Kulturvermittlung Ostschweiz zum zweiten Mal der Kulturtag statt.
Der Kulturtag war Teil der Einführungswoche des Studienjahres 2017/18 der PHSG und wurde studienübergreifend, also sowohl für den Studienbereich Sekundarstufe I als auch für den Studienbereich Kindergarten/Primarschule durchgeführt.
Während eines ganzen Tages erhielten die neu eintretenden Studentinnen und -studenten die Möglichkeit, das vielfältige Kulturvermittlungsangebot der Region und die Bedeutung von Kulturvermittlung kennenzulernen. Auf dem Programm standen 24 Ateliers von Kulturinstitutionen und Kulturschaffenden sowie ein gemeinsamer Schlussanlass im Lattich (Güterbahnhofareal St. Gallen) zum Abschluss des Tages.
Mit dem Kulturtag wird die Bedeutung der Kulturvermittlung bereits zu Beginn der Ausbildung zur Lehrperson betont und soll während des Studiums weiter vertieft werden.
Vortrag und Führung durch die Stiftsbibliothek
Alle kennen die Stiftsbibliothek und ihren Barocksaal, auch die Mumie, auch die immer wieder ausgestellten mittelalterlichen Handschriften.
Uns soll es jetzt aber einmal ernsthaft um die wirklich ausserordentliche Bedeutung der Stiftsbibliothek für die Geschichte der Bildung, der schriftlichen Bildung, und um die Geschichte des Schreibens und der Schrift gehen. Wieso hatte ein Kloster im frühen Mittelalter eine besondere Beziehung zur Schriftlichkeit? Wie kam ein Mönch dazu, etwas zu schreiben? Wie sahen die Buchstaben aus? In welche Richtung und warum veränderten sie sich? Wieso sehen unsere Buchstaben heute denen des frühen Mittelalters wieder ähnlich, nachdem sie sich 300 Jahre lang in eine andere Richtung entwickelt hatten? Und welche grundlegende Tradition verbindet uns immer noch mit den Schreibern des Handschriftenzeitalters?
Diese Fragen wurden von Rupert Kalkofen (Dozent PHSG) anhand vieler Schrift- und Buchstabenbilder in einem einstündigen Vortrag im Hadwig erörtert. Anschliessend folgte eine Führung durch die Stiftsbibliothek um das Gesagte an den ausgestellten Originalen noch einmal zu vergegenwärtigen.
Die Musicalrevue mit Wissenschaftsbezug
Wie der Titel vermuten lässt, steht die Beziehung im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchung, deren Ergebnisse in einer fulminanten Show präsentiert werden. Das Untersuchungsobjekt: der Mensch. Alle sprechen immer über Liebe. Aber kaum jemand untersucht diesen Begriff wissenschaftlich. Vielleicht weil man befürchtet, den Zauber zu zerstören.
Anhand von fünf Probandenpaaren wird der Prozess von Beziehungen erläutert, wobei selbst die Moderation nicht vor Zwischenmenschlichkeit geweiht ist.
Mit Liedern aus Musicals wie „Wicked“, „42nd Street“, „The Book of Mormon“, „Anything goes“, „Sister Act“ oder vielen weiteren Broadwayhits werden die vermeintlich wissenschaftliche Arbeit und deren Probanden vorgestellt. Gespielt, gesungen, getanzt und in der Band begleitet von Studierenden der Pädagogischen Hochschule St. Gallen.
Konzept/Regie/Choreografie: Björn Reifler
musikalische Leitung: Stéphanie Oertli
Band-Leitung: Armin Sprenger
PHSG Rorschach
Führung durch die Ausstellung, Textilmuseum St. Gallen
Die Ausstellung «Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode» beleuchtet die Hintergründe der globalisierten Textilwirtschaft. Sie befasst sich mit den Produktionsmechanismen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten, aber auch mit Umweltfragen.
Der Begriff Fast Fashion bezeichnet eine Unternehmensstrategie, deren Ziel es ist, in immer kürzeren Abständen neue Mode in die Geschäfte zu bringen. Klassische Modesegmente wie Haute Couture, Prêt-à-porter und mittelpreisige Konfektionsware beschränken sich auf wenige Kollektionen pro Modejahr, wohingegen Billiglabel im gleichen Zeitraum bis zu zwölf und mehr Kollektionen lancieren. Diese Unternehmen zielen darauf ab, vor allem junge KundInnen auf allen Medienkanälen auf sich aufmerksam zu machen, häufiger in die Läden zu locken und zum Kaufen zu animieren.
Doch während die KonsumentInnen und der Handel von der massenhaft zu Schnäppchenpreisen auf den Markt gebrachten Mode profitieren, zahlen andere einen hohen Preis: Lange Arbeitstage bei minimalem Lohn bestimmen das Leben der TextilarbeiterInnen, die die Billigmode unter teilweise desaströsen Bedingungen produzieren. Es fehlt an sozialer Absicherung. Gesundheits- und Umweltschäden sind die Folge einer rücksichtslos auf Gewinnmaximierung ausgelegten Unternehmenspolitik.Als Reaktion auf die Missstände der Fast Fashion formierte sich in den vergangenen Jahren die Slow Fashion-Bewegung. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass es keine einfachen und schnellen Lösungen für eine komplexe globale Problematik geben kann. Und so sieht sich der Konsument auf seiner Suche nach ökologisch und ethisch korrekter Mode vielerlei Tücke ausgesetzt, die der Schweizer Cartoonist Ruedi Widmer in der Ausstellung mit gewohnt spitzer Feder thematisiert.
Ausgehend vom Begriff „neu“ wurden über Improvisation verschiedenste Szenen entwickelt und zu einer ergreifenden Collage zusammengesetzt.
„S Läbe isch ä Chetti vo einzelnä Moment. Die einte sind prägender, die andere vergönd …. Und mir Mensche hangled üs wie Affe i de Bäum vom Einte zum Andere.“
So beginnt die Geschichte, eine Lebensgeschichte, deren Fokus vom Publikum selbst bestimmt wird. Die Fortsetzung findet an fünf verschiedenen Orten der PHSG Rorschach statt. Das Publikum wechselt den Schauplatz, geht «vom einte zum andere» Spielort und beobachtet die Kette von Momenten eines Lebens ….
Leitung: Kristin Ludin & Björn Reifler
PHSG Rorschach
Seit dem Herbstsemester 2016 ist das Tanzpaar Sebastian Gibas und Andrea Maria Méndez Torres als Artist in Residence an der PHSG. Zusammen mit Studierenden und Dozierenden erarbeiten sie bis im kommenden Frühling eine Choreographie zum Thema «Grenzen».
Das Projekt Artist in Residence: Eine Institution schafft Raum für Kunst, die ausserhalb der Institution ihren Ort hat.
Ein aktuell-historisches Musical nach Arthur Millers Hexenjagd 1692
In der kleinen Stadt Salem geschieht Merkwürdiges. Nachdem eine Gruppe junger Mädchen beim nächtlichen Tanzen erwischt wurde, können sich Abigail und ihr Gefolge nur retten, indem sie andere Einwohner beschuldigen, diese seien mit dem Teufel im Bund und würden sie zum Tanzen zwingen.
Während sich eine Eigendynamik entwickelt und Verurteilungen ausgesprochen werden, geht Abigail ihrem eigenen Ziel nach. Sie will den verheirateten Bauern John Proctor für sich gewinnen. Kann Proctor den Versuchungen Abigails widerstehen? Oder sorgt der herbeigerufene Pastor Hale für Frieden in der Stadt?
Mit Liedern aus Musicals wie Chicago, Elisabeth, Hairspray, Anything goes und vielen weiteren Broadwayhits wird Arthur Millers Theaterstück Hexenjagd neu erzählt. Gespielt, gesungen, getanzt von Studierenden der Pädagogischen Hochschule St.Gallen auf der Bühne und in der Band.
Konzept/Regie/Choreografie: Björn Reifler
musikalische Leitung: Stéphanie Oertli
Band-Leitung: Armin Sprenger
PHSG Rorschach
Ottfried Preusslers Krabat ist ins digitale Zeitalter eingetreten. Handy und Tablet sind existentielle Bestandteile der magischen Mühle im Koselbruch, auf welcher Krabat und seine Mitstreiter das Handwerk dunkler Magie erlernen und sich zunehmend gegen die herrische Meisterin auflehnen wollen. Doch erst das Mädchen Kantorka schafft es, dank der Liebe zu Krabat, die Burschen von ihrem tödlichen Bann zu erlösen.
Studierende der PHSG spielen das Theaterstück für Kinder ab zehn Jahren.
Leitung: Björn Reifler
PHSG Rorschach
Scipio, der Herr der Diebe, ist der geheimnisvolle Anführer einer Kinderbande in Venedig, die er mit dem Verkauf der Beute aus seinen Raubzügen über Wasser hält. Keiner kennt seinen Namen, seine Herkunft. Auch nicht Prosper und Bo – zwei Ausreisser, die auf der Flucht vor ihrer Tante und dem Detektiv Victor Unterschlupf bei der Bande gefunden haben. Als Scipio von einem magischen Karussell erfährt, beginnt ein gefährliches Abenteuer.
Studierende der PHSG spielen das Theaterstück für Kinder ab acht Jahren.
Leitung: Kristin Ludin
PHSG Rorschach
Die Erarbeitung einer Bachkantate aus theologischer und musikalischer Sicht
Am 18. November 2015 durfte die PHSG zu einem besonderen Kultur-Highlight einladen: Zu Gast war der renommierte Musiker Rudolf Lutz, bekannt als musikalischer Leiter der Bachstiftung, die sich der Aufführung sämtlicher Bach-Kantaten verschrieben hat. Rudolf Lutz gab in einem musikalischen Referat anschaulich Einblick in seine Arbeit. Am Beispiel der Kantate BWV 116 „Du Friedefürst, Herr Jesu Christ“ und untermalt mit vielen musikalischen Einlagen zeigte er, wie aus alten Noten lebendige Musik wird. Theologische Unterstützung erhielt Rudolf Lutz von Karl Graf, der spontan zur Mitwirkung erschienen war. Im schlagfertigen Dialog gaben die beiden Einblick in ihren beeindruckenden Wissensschatz, was nicht zuletzt auch das junge Publikum begeisterte.
Abgerundet wurde das Event von der Möglichkeit, exklusiv an einer Probe teilzunehmen (19.11.) sowie der Werkeinführung und Aufführung der Kantate in Trogen (20.11.).
Führung durch die Kunstbibliothek, das Werkstoffarchiv, die Kunstgiesserei und die Ausstellung Hans Josephsohn im Sitterwerk St. Gallen:
Eine interessierte Gruppe von Dozierenden traf sich im Sitterwerk und liess sich die verschiedenen Produktionsbereiche zeigen. Die kompetente und kurzweilige Führung von Julia Lütolf, der Leiterin des Werkstoffarchivs, machte den Rundgang aufschlussreich und anregend.
Anschliessend konnte man den lauen Sommerabend noch draussen geniessen. Der Apéro und die gute Stimmung bei den weiteren Gesprächen trugen dazu bei, dass man noch lange verweilen mochte.
1927 – In Bremen schliessen sich vier Tiere - die quirlige Henne Maureen, der verträumte Hund Barbara, Mimi, die scheue Katze und der machthungrige Esel Scar - einem Wandercabaret lebenslustiger Bohemians an. Einst Menschen, wurden Tänzerinnen, Sänger und Personal in Pferde, Katzen, Hunde und Hühner verwandelt. Der Grund dafür scheint beim egozentrischen Direktor Gus zu liegen. Die Hoffnung auf die Aufhebung des Fluches kommt nun in Form der aufkeimenden Liebe von Mimi und Gus. Von finanziellen Nöten geplagt und der politischen Situation wegen plant die Truppe die Übersiedlung nach Amerika um dort Erfolg und Glück zu finden. Doch die Konkurrenz ist gross und die wirtschaftliche Lage schwierig; und genau darin sieht der Esel Scar seine Chance Gus zu stürzen und die Macht zu ergreifen.
Animal Bohême ist das dritte Musical des entsprechenden Freifachs der PHSG in Rorschach. Mit beschwingten und anmutigen Liedern aus bekannten Musicals wie Cats, Cabaret, König der Löwen oder Kiss me Kate fügen sich Szenen aus pointiertem Spiel, rasanten Choreografien und poetischen Bildern zu einer ergreifenden Fantasiegeschichte berührender Charaktere zusammen. Die jungen Darstellerinnen und Darsteller werden von der projekteigenen Band begleitet.
Konzept/Regie/Choreografie: Björn Reifler
musikalische Leitung: Stéphanie Oertli
Band-Leitung: Armin Sprenger
PHSG Rorschach
Der Hexenrat lädt ein, die Geschichte der kleinen Hexe von Otfried Preussler eingehüllt in wärmende Wolldecken auf dem Estrich von Mariaberg hautnah mitzuerleben.
Wird es die kleine Hexe schaffen den Hexenrat und vor allem die Oberhexe zu überzeugen? Ein Jahr lang, also 365 Tage und Nächte musste sie ihr Bestes geben, um eine gute Hexe zu sein. Wenn es ihr gelingt, darf sie auch endlich an der Walpurgisnacht teilnehmen…
Leitung: Kristin Ludin & Björn Reifler
PHSG Rorschach
Die Inszenierung «Bilder der Bildung» rollt die Entwicklung der Schule auf. In dreissig Jahrschritte aufgeteilt, werden in kurzen Szenen 150 Jahre Schulgeschichte dargeboten. Das Publikum erlebt eine abwechslungsreiche Schul-Zeitreise in Form von Theater, Erzählung, Tanz, Gesang und Musik. Wie in der Schule folgt das Publikum einem vorgegebenen Stundenplan. Reihenfolge, Bereiche und Zeitepoche sind vorgegeben. Im Rahmen der Vorstellung erleben alle Zuschauerinnen und Zuschauer fünf verschiedene Schulepochen und fünf verschiedene Darstellungsformen, die in sich geschlossen sind.
«In Bilder der Bildung» wird nach einer thematischen Einleitung an verschiedenen Standorten gespielt, erzählt, getanzt, gesungen und musiziert. Es geht um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, aber auch um Fragen zur Bildung und darum, welches Bild zur Bildung vorherrscht. Gemeinsam erleben alle Gruppen einen thematischen Anfang und Abschluss.
Studierende, die ebenfalls in eine Rolle schlüpfen, führen die Publikumsgruppen an die entsprechenden Szenenorte. Zwischen den Vorstellungsteilen kommen die Zuschauenden in den Genuss einer Führung durch die Räumlichkeiten auf Mariaberg. Vom Keller bis zum Estrich wird das Gebäude bespielt und nicht bloss in einen geschichtlichen, sondern auch in einen musischen Kontext gestellt.
Der Disput zwischen veralteten Lernmethoden und kreativem Unterricht prägt den Handlungsfaden dieser musikalischen Darbietung. Aus bekannten Musicals wie Chicago, Spring Awakening, Grease usw. wurden Songs mit pädagogischem Inhalt ausgewählt und daraus eine eigenständige neue Geschichte entwickelt.
Das Musical «Von Schule, Liebe und anderen Komplikationen» zeigt wie es einer jungen Pädagogin gelingt, sich gegen die Methoden einer konservativen Schulleiterin durchzusetzen. Doch bis die Wiedereinführung des Tanzunterrichts erreicht ist und einem kreativeren neuen Schuljahr nichts mehr im Wege steht, gilt es Vorurteile abzubauen und Hindernisse zu überwinden.
Konzept/Regie/Choreografie: Björn Reifler
musikalische Leitung: Stéphanie Oertli
Band-Leitung: Armin Sprenger
PHSG Rorschach
Liebe, das ewige Thema wird auf die Bühne gebracht. Das Musical „Liebe ist…“ vereint traditionelle und moderne Rollen von Mann und Frau auf charmante und witzige Art.
Unter der Leitung von drei Musikdozierenden der Pädagogischen Hochschule St. Gallen präsentierten rund 50 Studierende des Studiengangs Kindergarten und Primarschule das amouröse Bühnenprojekt. Der Chor sang Lieder aus Musicalklassikern und bot schauspielerische, choreografisch-tänzerische Einlagen. Dabei wurde er von einer eigenen Musicalband unterstützt.
„Liebe ist…“ war das erste einer inzwischen traditionsreichen Reihe der Musicals an der PHSG in Rorschach.
Konzept/Regie/Choreografie: Björn Reifler
musikalische Leitung: Stéphanie Oertli
Band-Leitung: Armin Sprenger
PHSG Rorschach
MORD!! HAFEN.
Der alljährlich stattfindende glamouröse Hafenball der Costa Reflexia wurde am vergangenen Samstag von gleich zwei grauenhaften Vorkommnissen überschattet. Hafenarbeiter fanden den leblosen und grausam entstellten Körper der 24-Jährigen Xenia M. Doch damit nicht genug am späteren Abend desselben Tages starb der Starpianist Gabriel Dupont bei einem tragischen Zwischenfall. Er erlag dem, durch einen der anwesenden Gäste zugebrachten Messerstich, der sein Herz touchierte, binnen Sekunden. Die anwesenden Partygäste mussten psychologisch betreut werden. Die Verdächtige Mina M. wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Von dem Mörder, oder der Mörderin, der 24-Jährigen fehlt jedoch jede Spur. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Das mörderische Stück ist aus Improvisationen entstanden und wurde anschliessend zu einer Geschichte auf zwei Ebenen zusammengesetzt.
Leitung: Kristin Ludin & Björn Reifler
PHSG Rorschach