Wissenschaftlicher Beirat

Der wissenschaftliche Beirat ist ein Gremium von unabhängigen Expertinnen und Experten für empirische Bildungsforschung, Bildungspolitik sowie Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Der Beirat berät die PHSG aus wissenschaftlicher Perspektive in aktuellen Fragen der Hochschulstrategie. Der Beirat besteht aktuell aus fünf Mitgliedern. 

Prof. Dr. Silvio Herzog

Prof. Dr. Silvio Herzog war von 2012 bis 2023 Gründungsrektor der Pädagogischen Hochschule Schwyz. Er war von 2009 bis 2015 als externer Gutachter für den Schweizer Nationalfonds und die Zeitschrift Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung sowie seit 2016 als Experte für externe Evaluationen von Pädagogischen Hochschulen für die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria tätig. Seit 2017 ist er zudem Dozent für Personalentwicklung und Visionsarbeit an der Pädagogischen Hochschule Schwyz. 2023 gründete er sein Unternehmen «Silvio Herzog Mutaufbruch GmbH» und ist seither als Berater für Hochschulen, Schulen und andere Wissensorganisationen tätig.

Prof. Dr. Dominik Petko

Prof. Dominik Petko ist Professor für Allgemeine Didaktik und Medienpädagogik an der Universität Zürich. Zuvor amtete er als Prorektor Forschung und Entwicklung an der PH Schwyz beziehungsweise PH Zentralschweiz. Von 2013 bis 2017 war Dominik Petko Mitglied des Panels Psychologie, Erziehungs- und Bildungswissenschaften des Schweizerischen Nationalfonds. Dominik Petkos Expertise liegt in den Bereichen Allgemeine Didaktik und Mediendidaktik, Schulentwicklung mit digitalen Medien, Game-based Learning / Serious Games, Medienpädagogik / Medienbildung. Er ist unter anderem Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Pro Juventute Medienprofis und des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien.

Prof. em. Dr. Christine Pauli

Dr. Christine Pauli ist emeritierte Professorin für Allgemeine Didaktik am Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung für die Sekundarstufen (ZELF) im Departement für Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Freiburg/Fribourg. Zuvor hatte sie nach Erwerb des Primarlehrerinnendiploms zehn Jahre als Primarlehrerin unterrichtet und danach an der Universität Bern Pädagogik, Psychologie und Philosophie studiert. Ab 1993 war sie Assistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich, bis sie ab August 2013 als Professorin an die Uni Freiburg wechselte. Von 1996 bis 2017 war sie Mitherausgeberin der „Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung“. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (videobasierte) Unterrichtsforschung mit Schwerpunkt Unterrichtskommunikation, innovative Lernumgebungen und Unterrichtsentwicklung/Weiterbildung von Lehrpersonen.

Prof. Dr. Cornelia Gräsel

Prof. Cornelia Gräsel ist seit 2004 Professorin für Lehr-, Lern- und Unterrichtsforschung an der Bergischen Universität Wuppertal, wo sie seit 2014 das Amt der Prorektorin für Internationales und Diversität führt. Sie ist auch geschäftsführende Herausgeberin des «Journal for Educational Research online» und Mitherausgeberin der Zeitschrift «Unterrichtswissenschaft». Sie ist unter anderem Mitglied der Expertenkommission «Lehrerbildung» des Landes Baden-Württemberg und der Nationalen Plattform «Bildung für nachhaltige Entwicklung». Prof. Gräsel ist auch Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung und international anerkannte Expertin auf diesem Gebiet. 

Prof. Dr. Per Johan Ramberg

Prof. Per Ramberg war stellvertretender Leiter des nationalen Rats für Lehrerbildung in Norwegen. Zwischen 2002 und 2005 vertrat er Norwegen in der Expertengruppe der europäischen Union zur Förderung des Fremdsprachenerwerbs. Er leitete das Comenius-Programm in Norwegen und die Lehrerbildung an der Norwegian University of Science and Technology in Trondheim. In den letzten Jahren führte er zahlreiche internationale Projekte zur Lehrerbildung durch. Prof. Ramberg besitzt ausgewiesene Expertise im Bereich der Professionalisierungsprozesse im Lehrberuf sowie der forschungsbasierten und praxisbezogenen Lehrerbildung. Als Forscher beschäftigt er sich auch mit Themen der Universitätsschulen und Schuladoption.

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