Theater «Eins bis drei – eine Maskerade in verschiedenen Quantitäten» Dezember 2021

Das Üben war nicht umsonst – Die derzeitigen Rahmenbedingungen erlauben es, dass die Studierenden des Freifachs Theater an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) wieder auftreten dürfen. Im Theaterstück «Eins bis drei – eine Maskerade in verschiedenen Quantitäten» präsentieren sie ihr Können. Das Stück ist eine Collage aus Texten des britischen Psychiaters Ronald D. Laing, gepaart mit kurzen Maskenszenen der Schauspielenden, die unter der Leitung von Kristin Ludin und Björn Reifler, Co-Leitende der Fachstelle Theater der PHSG, entwickelt wurden. Die Premiere hat am Freitagabend, 10. Dezember 2021, auf Mariaberg in Rorschach stattgefunden.

Kurz vor der Hauptprobe: Björn Reifler schraubt hier und da noch an der Kulisse, ein Student spielt sich am Klavier ein, letzte Vorbereitungen werden getroffen. «Es ist heute die erste Probe überhaupt, an der alle Schauspielenden teilnehmen können. Ich bin sehr gespannt», sagt Björn Reifler. Auf der Bühne stehen einige Stühle, drei Paravents, ein Klavier. Mehr an Kulissenmaterial ist nicht nötig. «Bitte zieht eure Kostüme an und dann alles auf Anfang!» ruft er durch die Aula. Die Hauptprobe beginnt mit der sogenannten Nullerszene, die beim Einlass des Publikums gespielt wird. «Fahrstuhlmusik» vom Klavier untermalt die Szenerie.

Wortreich und wortkarg im Wechsel
Das Theaterstück gliedert sich in vier Teile. Dabei wechseln sich Szenen mit fantasievoll maskierten Schauspielenden, die fast ohne Worte auskommen und pantomimische Elemente enthalten, mit wortreicheren Szenen ab. Die Liebe, oder viel mehr die Wirrungen und Irrungen der Liebe, sind das vorherrschende Thema. Nach der Hauptprobe erhalten die Studierenden von Kristin Ludin und Björn Reifler Rückmeldungen zur schauspielerischen Leistung und letzte wertvolle Tipps. Zudem wird besprochen, ob alles Kulissenmaterial am richtigen Ort steht oder ob noch Justierungen vorgenommen werden sollten.

Vorfreude aufs Publikum
Insgesamt 26 Studierende besuchen aktuell das Freifach Theater und sind Teil des Ensembles von «Eins bis drei». Sowohl sie als auch die Co-Leitenden der Fachstelle Theater freuen sich riesig auf die Aufführung, die unter Einhaltung des Schutzkonzeptes stattfinden darf. «Es ist wirklich ein schönes Gefühl, wieder vor Publikum auftreten zu dürfen», so Kristin Ludin.

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Maskerade
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