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Der Vorstand des Wissenschaftsverbunds (v.l.n.r.): Vorsitzender Gernot Brauchle (PH Vorarlberg), Dorothea Debus (Universität Konstanz), Mechthild Becker (Hochschule Kempten), Sabine Rein (HTWG Konstanz) und Horst Biedermann (PH St.Gallen).

Horst Biedermann in Vorstand des Wissenschaftsverbunds gewählt

Zum Jahreswechsel 2022/23 wird aus der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee. Dies hat der Kooperationsrat des Verbunds in seiner Gründungssitzung am 10. Oktober einstimmig beschlossen. PHSG-Rektor Horst Biedermann wurde als Mitglied in den Vorstand gewählt.

Mit der Gründung des Wissenschaftsverbunds Vierländerregion Bodensee ändert sich auch die Organisationsform: Aus einem Projekt der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) wird ein eigenständiger Verbund von 25 Universitäten und Hochschulen aus Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich und der Schweiz – der grösste seiner Art in Europa.

Dem Vorstand gehören als Vorsitzender Gernot Brauchle, Rektor der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg, als stellvertretende Vorsitzende Mechthild Becker, Vizepräsidentin an der Hochschule Kempten, sowie als weitere Mitglieder Dorothea Debus, Prorektorin an der Universität Konstanz, Sabine Rein, Präsidentin der HTWG Konstanz und Horst Biedermann, Rektor der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG), an. Diese Vielfalt ist ein Ausdruck des transnationalen und hochschulartengreifenden Charakters des Verbunds. Horst Biedermann sagte nach seiner Wahl: «Ich hoffe, dass wir im Rahmen des Wissenschaftsverbunds künftig noch intensiver über Grenzen hinweg zusammenarbeiten können. Themen gibt es genug – nicht zuletzt für die Pädagogischen Hochschulen, die unter anderem aufgefordert sind, sich gemeinsam Gedanken über die Zukunft der Lehrer:innenbildung zu machen».

Die Geschäftsstelle des Wissenschaftsverbunds wird künftig in Kreuzlingen und an der Universität Konstanz angesiedelt sein, der Wissenschaftsverbund wird seinen Sitz ebenfalls an der Universität Konstanz haben.