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Kooperationen mit Universitäten

Der Austausch mit unseren schweizerischen und internationalen Partnern ist unerlässlich, um gut qualifizierten Nachwuchs auszubilden. Die PHSG beteiligt sich an mehreren fachdidaktischen Forschungsprojekten und baut in Zusammenarbeit mit ihren Partneruniversitäten neue Doktoratsprogramme auf. 

Aufbau von Kompetenzen in den Fachdidaktiken

Im Rahmen des Projekts «Aufbau der wissenschaftlichen Kompetenzen in den Fachdidaktiken» von swissuniversities werden in über 50 Einzelprojekten unterschiedlichste Massnahmen getroffen, um die fachdidaktische Expertise der Pädagogischen Hochschulen in Lehre, Forschung und Entwicklung zu konsolidieren und auszubauen. Die PHSG beteiligt sich an mehreren Projekten. Sie bietet unter anderem Qualifikationsstellen (Master Fachdidaktik, Promotion Fachdidaktik) an, um die Qualifizierung von Dozierenden für Fachdidaktik sicherzustellen.

Kooperatives Doktoratsprogramm Fachdidaktik

In Kooperation mit der Universität Zürich und den Pädagogischen Hochschulen Graubünden, Schwyz, Zürich und Zug baut die PHSG ein Doktoratsprogramm zur Förderung von Promotionen in fachdidaktischen Feldern der Lehrerinnen- und Lehrerbildung auf. Die Promovierenden werden von der Universität Zürich und den Pädagogischen Hochschulen gemeinsam betreut. 

Kooperatives Doktoratsprogramm Fachdidaktik wird fortgeführt

Die Professorinnen und Professoren der Pädagogischen Hochschulen Graubünden, Schwyz, St. Gallen, Zug und Zürich können im gemeinsamen Doktoratsprogramm mit der Universität Zürich neu auch in die Promotionskommission aufgenommen werden.

Promotionskolleg mit der Universität Salzburg und der Universität zu Köln

Die PHSG kooperiert mit der Paris Lodron Universität Salzburg und der Universität zu Köln, um den länderübergreifenden Austausch zu fördern und internationale Netzwerke zu stärken. Wichtige Ziele des Promotionskollegs «Kompetenzforschung in der Lehrer/innenbildung» sind die Intensivierung der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung im Bereich der Lehrerbildungsforschung (insb. für Doktorierende), der interdisziplinären Zusammenarbeit von  Expertinnen und Experten aus fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Forschung, die Stärkung des internationalen Austausches zu wichtigen Themen im Bereich der Lehrer/Innenbildungsforschung sowie die Nutzung der Ergebnisse aus der eigenen Forschung für die Verbesserung der Praxis der Lehrerausbildung. Bei der jährlich stattfindenden Winter School findet ein fruchtbarer Austausch zwischen Doktorierenden und Betreuungspersonen statt. Mitarbeitende der PHSG haben bei diesem Doktoratskolleg die Möglichkeit, internationale Kontakte aufzubauen und weitere Kooperationen zu initiieren.

Das kooperative Doktoratsprogramm Fachdidaktik mit der UZH wird fortgeführt

Die Professorinnen und Professoren der Pädagogischen Hochschulen Graubünden, Schwyz, St. Gallen, Zug und Zürich können im gemeinsamen Doktoratsprogramm mit der Universität Zürich neu auch in die Promotionskommission aufgenommen werden.

Die Pädagogischen Hochschulen Graubünden, Schwyz, St. Gallen, Zug und Zürich haben gemeinsam mit dem Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich 2017 das Kooperative Doktoratsprogramm Fachdidaktik geschaffen, um Doktorierende gemeinsam auszubilden. Nach der ersten vierjährigen Phase ist das Programm für weitere vier Jahre verlängert worden. Die Forschungsarbeit leisten die Doktorierenden primär an ihrer jeweiligen Pädagogischen Hochschule und promovieren zugleich an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich.

Neu dürfen Dissertationen auch begutachtet werden

Die beteiligten Hochschulen gehen nun einen wichtigen Schritt weiter. Neu kann die Philosophische Fakultät der Universität Zürich wissenschaftlich qualifizierten Dozierenden sowie Professorinnen und Professoren der fünf Pädagogischen Hochschulen das Promotionsrecht für eine Doktorarbeit im Rahmen des Kooperativen Doktoratsprogramms Fachdidaktik verleihen. Dies bedeutet, dass sie der Promotionskommission angehören und die Dissertationen mitbegutachten und -benoten können. Sie werden auch auf den von der Universität Zürich ausgestellten Abschlussdokumenten aufgeführt. Bisher konnten die Angehörigen der PH und FH nur als Zweitbetreuerin oder Zweitbetreuer Dissertationen begleiten, aber nicht begutachten.

Programm von swissuniversities war wichtige Grundlage

Ermöglicht wurde das Kooperative Doktoratsprogramm durch das über PgB Bundesmittel geförderte Programm «Kooperation zwischen Schweizer Fachhochschulen / Pädagogischen Hochschulen und universitären Hochschulen im Bereich des Doktorats (P1 TP2)», das auf die Stärkung der Fachdidaktik und die gemeinsame Betreuung von Doktorierenden zwischen Universitäten und Pädagogischen Hochschulen abzielt. Die enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Hochschulen im Rahmen des Doktoratsprogramms verbessert die Promotionsmöglichkeiten und fördert die Ausbildung von wissenschaftlich qualifizierten Expertinnen und Experten im Bereich der Fachdidaktik.