Chancengerechtigkeit beim Mathematiklernen (ChanceMathematik)
Durchbrechen eines doppelten Teufelskreises
Viele Studierende der Primarstufe sind bei mathematischen Themen aus Zyklus 1 und 2 fachlich unsicher und bringen ungünstige Einstellungen zu Mathematik mit. Das kann in der Ausbildungszeit kaum aufgearbeitet werden und erschwert den Erwerb fachdidaktischer Kompetenzen. So erhöht sich das Risiko, dass angehende Lehrpersonen ihren Schüler:innen nicht gerecht werden können und die eigene erfahrene Benachteiligung in Mathematik später als Lehrpersonen an ihre Schüler:innen weitergeben. Ziel des Projekts ist es, diesen doppelten Teufelskreis zu unterbrechen, indem Ausprägungen für diese Chancenungerechtigkeit identifiziert werden und PH-übergreifend ein Konzept für Gegenmassnahmen entwickelt wird.