CAS «Italienischdidaktik nach neuem MAR»

Der CAS «Italienischdidaktik nach neuem MAR» der Pädagogischen Hochschule St.Gallen befähigt Gymnasiallehrpersonen dazu, den Italienischunterricht im Sinne des neuen Maturitätsanerkennungsreglements (MAR 2023) kompetenzorientiert umzusetzen. Im Zentrum stehen dabei die transversalen Kompetenzbereiche Digitalität, Bildung für nachhaltige Entwicklung, politische Bildung, Interdisziplinarität, Wissenschaftspropädeutik und interkulturelle Sensibilität.

Zielgruppe

Der CAS richtet sich an Lehrpersonen mit Lehrdiplom in Italienisch – unabhängig davon, ob sie das Fach derzeit an ihrer Schule unterrichten oder nicht.

Aufnahmebedingungen

Lehrdiplom oder äquivalente Ausbildung sowie Unterrichtstätigkeit auf der Sekundarstufe II (unabhängig vom unterrichteten Fach).

Kurssprachen

Italienisch, auch Deutsch und Französisch

Gliederung des CAS

Modul 1: Fachdidaktische Akzente nach MAR23

• Neues didaktisches Handeln nach MAR23
• Lernbiografien
• Produktive Kompetenzen effizient stärken
• Differenzierung und Individualisierung
• Sprachmittlung

Modul 2: Italienischunterricht im Zeichen von Digitalität, BNE und politischer Bildung

• KI im Fremdsprachenunterricht
• Textanalyse mit Bezug zu BNE
• Sprachmittlung

Modul 3: Italienisch im wissenschaftspropädeutischen Kontext

• Akquise, Betreuung und Evaluation von Maturaarbeiten
• Maturaarbeiten und KI
• Methoden für qualitative und quantitative Forschung
• Themenvorschläge der Lehrstühle Italianistik der Schweiz
• Cultural Studies

Modul 4: Italienisch interkulturell und interdisziplinär

• Austausch- und Exkursionsprojekte in der Praxis, mit Fachbezug und aus interdisziplinärer Sicht
• Interkulturelle Sensibilität als Grundlage für erfolgreiche Zusammenarbeit und Kommunikation
• Interdisziplinarität: Denkstile und Projektmethoden
• Kommunikation und Teamarbeit in interdisziplinären Kontexten

CAS-Modul

• Eigene Lernbiografien reflektieren und weiterentwickeln
• Microteaching
• Crimedinner