Instagram, Netflix, Spotify, WhatsApp, YouTube & Co.: Verantwortungsvolle Mediennutzung junger Menschen fördern

Im Jahr 2000 nutzten 200 Millionen Menschen das Internet, 2018 waren es bereits über 4 Milliarden. Kinder und Jugendliche wachsen heute selbstverständlich mit dem Internet auf und nutzen das neue, globale Massenmedium auf vielfältige Weise.

Laut JAMES-Studie sind die am meisten genutzten Apps WhatsApp, Instagram, Snapchat, Spotify, YouTube und Netflix. Jugendliche nutzen das Internet hauptsächlich, um untereinander zu kommunizieren, um Bilder (z. B. Selfies) zu tauschen, um Musik zu hören bzw. zu tauschen oder um Serien oder Filme zu schauen. In der Regel tun sie dies mittels Smartphones (99% der Schweizer Jugendlichen haben ein Smartphone).

Vor diesem Hintergrund stellen sich aus pädagogischem Blickwinkel Fragen wie: Wie kann die Mediennutzung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf der Sek II gewinnbringend thematisiert werden? Wie können Jugendliche und junge Erwachsene für eine verantwortliche Nutzung des Massenmediums Internet sensibilisiert werden? Was können Schulen durch die Integration des Internets, durch Selbstregulierungen, Nutzungskodexe etc. sinnvoll in diesem Prozess beitragen?

Ziele

Die Teilnehmenden

  • analysieren Fallbeispiele adäquater und problematischer Mediennutzung von jungen Menschen;
  • lernen, wie man einen verantwortungsvollen Umgang mit dem neuen Massenmedium Internet im Unterricht resp. in der Schule fördern kann;
  • lernen medienethische Lerngelegenheiten zum Massenmedium Internet in der Schule kennen;
  • erhalten einen kritischen Bezug auch zur eigenen Mediennutzung.

Die Ziele werden der Kursgruppe vor Ort (Lehrpersonen, Teams, Schulleitungen, Berufs- oder Mittelschule etc.) angepasst.

Zielgruppe

Lehr- oder Leitungspersonen Sek II

Dauer

Nach Absprache (Halbtag, Ganztag, Abendkurs)

Format

als schulinterne Weiterbildung buchbar

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Bereichsleitung
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