Mehrsprachiges Vorlesen durch die Lehrperson in Schul- und Fremdsprache auf der Sekundarstufe I (MeVoL)

Das Mehrsprachige Vorlesen durch die Lehrperson (MeVoL) ist ein innovatives Unterrichtskonzept für die mehrsprachige Leseförderung, bei der die Lehrkraft über mehrere Wochen eine Geschichte vorliest – abwechselnd auf Deutsch und in einer Fremdsprache.

Die Fremdsprache wird so lebendig und in einem positiv besetzten Gebrauchszusammenhang erlebt, während die Schulsprache Deutsch eine mentale Brücke für das fremdsprachliche Verständnis bildet. Das mehrsprachige Vorlesen wird durch Scaffolding-Massnahmen, Aufgaben zur Anschlusskommunikation und durch ein Training von sprachübergreifenden Textrezeptionsstrategien vervollständigt. MeVoL wurde im Rahmen des Projekts mit Lehrpersonen und Schulklassen basierend auf dem Design-Based-Research-Ansatz (DBR) entwickelt.

Institut Institut Fachdidaktik Sprachen
Leitung Prof. Dr. Ute Massler, PH Weingarten (Gesamtprojektleitung), Robert Hilbe (Projektleitung PH St. Gallen), Prof. Dr. Klaus Peter (Projektleitung PH Vorarlberg)
Team Christof Chesini, Robert Hilbe, Reto Hunkeler, Sabine Kutzelmann (PHSG); Klaus Peter, Dominik Unterthiner (PHV); Ute Massler, Kerstin Theinert, Martin Zerlauth (PHW)
Laufzeit 1.9.2014–31.12.2016
Finanzierung Internationale Bodensee-Hochschule (IBH)
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In der Projektdatenbank finden Sie Projektbeschreibungen und Resultate aktueller und abgeschlossener Forschungsprojekte.

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Publikationen

  • Hilbe, R., Kutzelmann, S., Massler, U., Peter, K. (Hrsg.) (2017). Mehrsprachiges Vorlesen durch die Lehrperson. Handbuch zu Theorie und Praxis. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich
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Kontakt

Sekretariat Institut Sprachliche und Literarische Bildung

Pädagogische Hochschule St.Gallen
Hochschulgebäude Hadwig
Notkerstrasse 27
9000 St.Gallen
Schweiz

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